Geschenke, die auch wirklich helfen: Woran man eine seriöse gemeinnützige Organisation erkennt

  • Hilfe, die wirklich vor Ort ankommt: Transparente Berichte und unabhängige Spendensiegel geben eine Orientierung, bei welchen Organisationen die eigene Spende gut aufgehoben ist.
    Hilfe, die wirklich vor Ort ankommt: Transparente Berichte und unabhängige Spendensiegel geben eine Orientierung, bei welchen Organisationen die eigene Spende gut aufgehoben ist.
    © djd/Aktion Deutschland hilft/P. Hahn
  • (djd). Einfach mal ein, zwei Geschenke weniger kaufen - und stattdessen an Menschen denken, denen es nicht so gut wie uns geht. Besonders zu Weihnachten möchten viele Bürger Geldbeträge an gemeinnützige Organisationen spenden, um weltweite Hilfsprojekte zu unterstützen. Nur wie kann man sich darauf verlassen, dass die Mittel tatsächlich vor Ort ankommen, an welchen Kriterien lassen sich seriöse und vertrauenswürdige Hilfsorganisationen erkennen?

    Einheitliche Qualitätsstandards für die Hilfe vor Ort

    Eine wichtige Orientierungshilfe bieten unabhängige Siegel und Kontrollinstanzen, die Hilfsorganisationen und deren Projekte nach einheitlich strengen Kriterien unter die Lupe nehmen. Dazu zählen etwa das DZI-Spendensiegel des Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen oder auch eine Mitgliedschaft im Deutschen Spendenrat. Letzterer zählt Transparenz, Sicherheit, Glaubwürdigkeit, ethische Standards und Rechenschaft zu seinen Grundwerten, die etwa vom Bündnis "Aktion Deutschland Hilft" konsequent beachtet werden. 13 renommierte deutsche Organisationen gehören diesem weltweit tätigen Zusammenschluss für Not- und Katastrophenhilfe an - und verpflichten sich allesamt zu einheitlichen Qualitätsstandards und hoher finanzieller Transparenz.

    Schlagkräftige Organisation für Not- und Katastrophenhilfe

    Mit dem eigenen Nothilfefonds kann das Aktionsbündnis, das 2001 gegründet wurde, Menschen nach großen Katastrophen in kürzester Zeit helfen, beispielsweise mit Nahrungsmitteln, Medikamenten, Kleidung und Decken. Für eine schnelle und wirksame Nothilfe ist eine professionelle und schlagkräftige Organisation notwendig. Ganz ohne Verwaltungskosten geht es somit nicht, allerdings sollten Hilfsorganisationen so wirtschaftlich wie möglich haushalten. Das Bündnis geht auch in dieser Hinsicht mit gutem Beispiel voran: Von jedem gespendeten Euro fließen nach eigenen Angaben 90 Cent in direkte Hilfe für Menschen in Not - auch im Vergleich zu anderen Hilfsorganisationen ein sehr guter Wert. Wer sich also zum diesjährigen Weihnachtsfest entscheidet, eine Spende zu verschenken, kann sicher sein, dass sein "Präsent" direkt bei denen ankommt, die es dringend benötigen. Unter www.aktion-deutschland-hilft.de gibt es mehr Details zur Arbeitsweise, zu den weltweiten Hilfsprojekten sowie Infos zu Fördermöglichkeiten und Spendenkonten.

    Ein Bündnis für effiziente Not- und Katastrophenhilfe 

    (djd). Im Jahr 2001 wurde "Aktion Deutschland Hilft", das Bündnis deutscher Hilfsorganisationen, gegründet. Der Zusammenschluss von 13 Organisationen hat es sich zum Ziel gemacht hat, durch partnerschaftliche Zusammenarbeit bei weltweiten Katastrophen eine noch effizientere Verwendung der Spendengelder und somit bessere Hilfe für Menschen in Not zu erwirken. Laut eigenen Angaben kommen 90 Prozent der Spenden direkt in Hilfsprojekten an. Neben einmaligen Spenden, wie zu Weihnachten, ist auch eine regelmäßige Förderung möglich. Bereits ab fünf Euro pro Monat kann man Menschen weltweit unterstützen. Mehr Informationen zu den beteiligten Hilfsorganisationen und zu aktuellen Hilfseinsätzen gibt es unter www.aktion-deutschland-hilft.de.


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